Biologische Vielfalt erhält Einzug in die Schulhöfe.

Bäume und Kinder sind unsere Zukunft! Daher ist es elementar das Schulumfeld naturnah und ökologisch zu gestalten. Für die Schüler sind die Schulhöfe Orte des täglichen Aufenthalts, Entspannungs- und Bewegungsräume, aber auch Orte für entdeckendes Lernen und konkrete Forschungsarbeit. Somit kommt den Schulhöfen eine besondere Bedeutung hinsichtlich der geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung der Schüler zu. Im Rahmen des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprojekt „GAIA green eco-schools“ wollen wir Schulen nach ökologischen Gesichtspunkten gestalten, um somit die Kultur des Lehrens und des Lernens zu fördern und einen lebensnahen Zugang zur Umweltbildung zu schaffen. Ökologisch gestaltete Schulen schärfen den Blick der Schüler für das ganzheitliche Lebensbild und fördern das Erkennen übergeordneter Zusammenhänge – wir Menschen würden ohne Bäume nicht leben. Diese erweckte Sensibilität schafft Zugang zu dem Erkennen globalen Zusammenhängen und weckt das Weltinteresse. In ökologisch gestalteten Schulen werden Kinder zu verantwortlich handelnden Persönlichkeiten erzogen, die sozialen Kompetenzen werden gefördert und die Achtsamkeit für unsere Erde, für das was uns ernährt wird in den Bildungsprozess integriert. Bäume sind Leben, lasst uns unsere Schulen lebendig gestalten und mit Leben füllen!

 

Ökologisch gestaltete Schulen im Sinne der
biologischen Vielfalt

In dem Projekt „GAIA green eco-schools“ werden Schulanlagen unter ökologischen Gesichtspunkten im Sinne der biologischen Vielfalt neu gestaltet. Wichtig ist hierbei die Partizipation der Schüler, welche durch die aktive Mitgestaltung lernen Verantwortung für ihre Umwelt, für die Natur zu übernehmen. Durch die gemeinsame Projektarbeit werden Sozialkontakte geknüpft und Rückzugsmöglichkeiten für die Schüler geschaffen. Die ?GAIA green eco-schools? werden lebendig gestaltet und strahlen eine freundliche Atmosphäre aus. Gut gestaltete, biodiverse Schulhöfe fördern die Bereitschaft zu lernen und Verantwortung für die eigene Entwicklung zu übernehmen.

 

Projektplan- Umsetzung der ökologischen Umgestaltung:

Die Schulanlage XY wird durch Herr Bublis und sein Team umfassend neu gestaltet. Folgende aufgelistete Aspekte werden hierbei berücksichtigt:

1.) Es wird ein architektonischer Plan für die Anlage und die Begrünung erstellt

2.) Dieser wird mit der Schulleitung abgesprochen und dann in einem Meeting den Schülern vorgestellt, damit diese von Anfang in das Projekt miteinbezogen werden

3.) Dann wird der Zeitplan für das Projekt festgelegt, zudem muss gemeinsam mit den Lehrern klar definiert werden, an welchen Arbeiten die Kinder teilnehmen und jeweils welche Klasse

4.) Im Rahmen der ökologischen Schulgestaltung werden folgende Meilensteine bewältigt:

  • Ganzheitliche Begrünung und Bepflanzung der Anlage
  • Es wird eine Terrasse mit integrierten Sitzgelegenheiten aus Holz für die Kinder entstehen. Die Sitzgelegenheiten bieten Platz für gemeinsame Mahlzeiten sowie für Gespräche und Seminare
  • Es wird ein Gewächshaus gebaut, um Tomaten, Kopfsalat und Gurken anzubauen
  • Die Mauern des Schulhofes werden gestrichen und farblich auf das gartenarchitektonische Konzept abgestimmt

 

1.) Während der Durchführung der Umgestaltung zur ökologischen Schule werden die Kindern an Baumpflanzungen teilnehmen und an diesen Tagen auch in Workshops, welche von Herr Bublis geleitet werden, an das Thema Umweltbildung herangeführt. Dieses Events werden von lokalen Fernsehsendern begleitet, es werden Fotos gemacht und es gibt ein Umweltquiz dadurch haben die Kindern die Möglichkeit, sich spielerisch mit Umwelthemen auseinander zu setzten. Die Anwesenheit der Presse verdeutlicht den Kindern, dass sie eine wichtige Pionierarbeit für die Schulen der Zukunft leisten. Durch da erlernte Wissen werden Kinder zu Lehrern und können ihrem Umfeld, ihren Familien, Freunden und Nachbarn den Schutz und die Achtsamkeit der Natur näher bringen.

2.) Wenn die Schulgestaltung abgeschlossen wird ein Fest veranstaltet. Für die Abschlussveranstaltung werden alle Schüler, Lehrer, Eltern, Freunde und Verwandte sowie der Gouverneur XY, der Schulsenator XY und der Bürgermeister XY eingeladen. Die Presse wird stark vertreten sein und auf verschiedenen Kanälen berichten. Die Kinder stellen bei der Abschlussarbeit ihre Arbeiten vor, wie z.B. Gedichte, Lieder und Bilder, die während der Workshops entstanden sind. Die Bilder werden in das Foyer der Schule gehängt werden um die Umgestaltung zur ökologischen Schule auch in den Räumlichkeiten präsent zu machen. Zudem wird es eine Fotoausstellung geben, von Fotos die vor und nach der Umgestaltung gemacht wurden. Die Fotoausstellung verdeutlicht den Unterschied zwischen der vorherigen und der aktuellen Situation der Anlage.

3.) Die Umgestaltung zu ökologisch gestalteten Schule beinhaltet auch ein ganzheitliches Bildungskonzept, denn Bäume und Pflanzen müssen gepflegt werden und die Kinder müssen lernen langfristig Verantwortung zu übernehmen. Durch die Workshops bei Herrn Bublis werden die Lehrer sowie die Kinder an die Aufgaben und Verantwortung herangeführt, die in Zukunft für die Pflege der Anlage übernommen werden müssen. Die Lehrer erarbeiten hierzu ein ganzheitliches Bildungskonzept, welches die Pflege der Anlage mit einbezieht. Es ist wichtig, dass die Kinder auch weiterhin kontinuierlich mit der Natur und ihrem Umfeld in Kontakt bleiben. Die einzelnen Klassen bekommen Ämter zugesprochen, jeweils für eine bestimmte Periode und müssen dann Dienste, wie z.B. Putzen, Ernten, Unkraut jäten und Gießen erledigen. Durch den Kontakt mit Händen und Füßen mit den Pflanzen und den Bäumen bleiben die Kinder mit unserer Mutter Erde in Kontakt und können die Verbundenheit mit der Natur erlangen.

 

Zukunftsvision:

Das ist erst der Anfang! Es kann noch viel gemacht werden um die Schule XY noch ökologischer zu gestalten. Die Fassade der Schule und die Inneinrichtung sollte langfristig der äußeren, neuen Architektur und dem neuen Desig angepasst werden,

so dass die gesamte Anlage von Innen und Außen wärme ausstrahlt und den Schülern und Lehrern ein „Zuhause-Gefühl“ gibt. Die Dächer sollten begrünt werden und mit Solarenergie könnte die Schule eigene Energie erzeugen und somit Pionierarbeit für eine ganzheitliche zukunftsweisende Schulgestaltung leisten.

Gaia. Bäume sind cool.